Historie
Im Jahre 1904 gründete Heinrich Möss eine Handelsgärtnerei in München Pasing unweit des noch heute bestehenden Schloß Gatterburg. Er versorgte bereits zum damaligen Zeitpunkt den Münchner Westen mit selbst angebauten Gemüse.
Am 16. März 1907 wurde der Pasinger Viktualienmarkt eröffnet, wo fortan der Ertrag der Gärtnerei vermarktet wurde.
Nach sehr arbeitsintensiven, aber dennoch erfolgreichen Jahren am Pasinger Viktualienmarkt eröffnete Heinrich Möss mit seinem Sohn Friedrich (der 1.) im Jahre 1924 in der Bahnhofstr. 12, München-Pasing eine der ersten Groß- und Einzelhandelsläden für Wein, Konserven, Obst und Gemüse.
Beliefert wurden die im Landkreis befindlichen Gaststätten und Hotels mit firmeneigenem LKW.
Zu Beginn des zweiten Weltkrieges wurden aufgrund des hohen Alters von Heinrich Möss und der Einberufung zur Wehrmacht von Friedrich Möss alle Handelstätigkeiten eingestellt.
1948 eröffnete Friedrich, nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft, eine Bananenreiferei in der Bäckerstr.44, München - Pasing.
Die Großmarkthallen München waren zu 80 % zerstört und noch nicht vollständig wieder errichtet.
Nach dem Wiederaufbau der Großmarkthalle eröffnete Friedrich (der 2.) im Jahre 1955 die Einzelfirma "Fritz Möss Früchte aus aller Welt" in der Halle 2, Stand Nr. 30.
Nach dem Tod Friedrichs dem 1. im Jahre 1960, wurde die Bananenreiferei in Pasing aufgegeben und das Hauptaugenmerk auf den Großmarkt München gelegt.
1977 wurde die Standfläche Nr. 31 übernommen und somit verfügte die "Fritz Möss Früchte aus aller Welt" über 110 qm Verkaufsfläche.
Nach erfolgreichen Jahrzehnten des Handelns durch Friedrich Möss dem 2., übernimmt 2000 sein Sohn Friedrich die Geschäftsführung der "Fritz Möss Früchte aus aller Welt".
Durch Umfirmierung in die "Fritz Möss Fruchthandels GmbH" im Jahre 2003 wurde ein großer Schritt für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens getan. Als alleinige Teilhaber und Geschäftsführer wurden Friedrich W. Möss und Friedrich C. Möss bestellt.
Die Verkaufsfläche der Marktstände wurde nach und nach auf 330 qm erhöht, wodurch wir die Attraktivität sowie Breite und Tiefe unseres Sortiments erheblich steigern konnten. Sowohl dadurch als auch durch den Ausbau der zweiten Vertriebsschiene Großhandel, bietet sich der kontinuierlich wachsenden erhöhten Belegschaft eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit und ebenso eine sichere Zukunftsperspektive.
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